Der Begriff „Phytotherapie“ beschreibt die Anwendung von Heilpflanzen bzw. deren Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Samen, Rinden, Wurzeln) sowie deren Zubereitung zur Vorbeugung, Linderung und Heilung von akuten und chronischen Erkrankungen.
Phytotherapie und sonstige Schulmedizin können sich bei vielen, insbesondere chronischen Erkrankungen, sinnvoll ergänzen. Je nach wissenschaftlicher Schule und Ausprägung ist die Phytotherapie, gerade in Deutschland, auch Teil der Schulmedizin, oder besser formuliert, der evidenzbasierten Medizin. Die Phytotherapie wirkt regulativ und greift auf verschiedenen Wegen in die Krankheitssymptomatik ein. Eingesetzt werden hierbei z.B individuelle Teemischungen, Tinkturen, Salben, Wickel aber auch anders zusammengesetzte Fertigpräparate. Besonders gute Behandlungsmöglichkeiten ergeben sich bei folgenden Erkrankungen:
Die Phytotherapie, auch Pflanzenheilkunde genannt, gehört zu den vom Gesetzgeber anerkannten besonderen Therapierichtungen. Sie wird gerade in Deutschland auf einem sehr hohen Niveau wissenschaftlich erforscht und weiterentwickelt.